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12 von 12 - September 2024: Mein Reha-Alltag

Ich mache diesmal mit bei der Bloggerchallenge "12 von 12" von "Draußen nur Kännchen!" Jeden 12. eines Monats wird von verschiedenen Bloggern der Tagesablauf dokumentiert in 12 Bildern. Heute möchte ich Euch auch an meinem Alltag teilnehmen lassen und Euch mitnehmen durch meinen Tag. Eine Anleitung zur Bloggerchallenge "12 von 12" findest Du, wenn Du hier klickst.

Logo von der Bloggerchallenge "12 von 12"

Zur Zeit ist mein Alltag etwas anders als sonst, da ich mich zur Zeit auf Reha in Bayern befinde. Warum ich auf Reha bin und was Ihr alles beachten müsst bei der Beantragung usw. werde ich in einem separaten Beitrag noch erklären.


Doch auch auf Kur hat man eine gewisse Struktur - wie so ein Tag auf Reha aussehen kann, möchte ich anhand des 12.09. Euch näher bringen.

 

Der Tag auf der Reha startet meist früh, da die Behandlungen zeitig beginnen und Frühstück gibt es auch nur von 7-9 Uhr. Nachdem ich vom Weckservice der Klinik geweckt wurde, beginne ich - seit Aufenthalt in der Rehaklinik - meinen Tag immer mit einem Eintrag in mein Schlaftagebuch, das ich hier führen soll; da ich hauptsächlich aufgrund einer Schlafkrankheit hier bin (darüber werde ich nochmal in einem separaten Beitrag berichten). Nach meiner morgendlichen Routine geht es zum Frühstück. Ich gehe immer vor Therapiebeginn zum Frühstück, es sei denn ich muss zur Blutabnahme. Das Frühstück ist hier sehr einfach gehalten und nicht sehr vielfältig. Es gibt Müsli, Naturquark und -joghurt, Obst, getrocknete Früchte, Backwaren, Käse- und Wurstaufschnitt, Honig, Marmelade und zweimal die Woche hart gekochte Eier. Doch heute gab es das erste Mal Rührei zum Frühstück, da ging es mir gleich etwas besser.

Bild 1: Eintrag ins Schlaftagebuch - so startet und endet mein Tag
Bild 2: Ich teste hier zur Zeit Medikamente aus, die mich wacher machen sollen. Heute starte ich den Tag mit einem neuem Medikament.

Nach dem Frühstück geht es zur Therapie. Heute steht als erstes auf meinen Plan Yoga. Für mich eine neue Erfahrung, da ich Yoga bis jetzt noch nicht praktiziert habe. Nach einer kurzen Besprechung bei der Ärztin, ging es bei mir weiter mit Lehrküche. Die Lehrküche hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil es mal was anderes und neues war auf dem Therapieplan und man hat noch interessante Ernährungstipps von der Ernährungsberaterin erhalten. Zudem war ich mit einer tollen Gruppe in der Lehrküche gewesen. Aufgrund der Lehrküche fiel das Mittagessen für mich heute aus, da wir dort schon gegessen hatten.

Sonst gibt es von 11:30-13:00 Uhr Mittagessen. Man wählt hier immer aus zwei Speisen. Zudem gibt es eine Vorsuppe, ein Dessert und ein kleines Salatbuffet. Nach dem Mittagessen ist meistens Zeit für ein Mittagsschlaf.

Bild 3: In der Lehrküche
Bild 4: Wir haben heute in der Lehrküche gekocht: Kürbissuppe, ...
Bild 5: Gemüselasagne, ...
Bild 6: Kartoffel-Gemüse-Pfanne

Danach geht es weiter mit Therapie. Auf den Therapieplänen gibt es Programmpunkte, die man sehr häufig hat und immer wieder kehren. Hin und wieder hat man auch mal einen Programmpunkt den man noch nicht hatte und nicht mehr bzw. selten wieder hat - wie heute war es bei mir Yoga und Lehrküche. Neben der Therapie soll ich auch regelmäßig meinen Blutdruck messen, aufgrund der Medikation ist das wichtig, um Bluthochdruck schnell zu merken und dagegen zu wirken. Heute hatte ich noch auf dem Plan zu stehen Nordic Walking, Aquafitness und Hirnleistungstraining. Des Weiteren bekam ich heute noch endlich eine Infusion auf die ich schon eine Weile gewartet hatte.

Bild 7: Blutdruck messen
Bild 8: Nordic Walking
Bild 9: Zur Infusion

Nachdem Programm hat man hin und wieder noch Zeit für einen Spaziergang oder einen kleinen Ausflug in der Umgebung. Diese Zeit nutze ich gerne um die Umgebung ein wenig zu erkunden. Heute blieb aber nicht mehr viel Zeit doch auch von der Nähe der Klinik kann man eine schöne Aussicht genießen.

Bild 10: Spaziergang durch Bad Feilnbach. Nähe der Rehaklinik - Blick zum Wendelstein

Nachdem Abendessen mache ich entweder noch einen Spaziergang, Sport im Fitnessraum, gehe schwimmen, treffe mich manchmal mit Kurgästen im Café oder bleibe auf meinem Zimmer und lese oder schaue fern - je nach Stimmung. Ab und zu gibt es auch ein kleines Programm am Abend - wie heute spielte wieder eine Bayrische Blaskapelle in der Sporthalle. Dieses Highlight ließ ich mir nicht entgehen, danach gab es noch einen Absacker im Hofcafé, bevor der Tag endete. Enden tut mein Tag wieder mit einem Eintrag ins Schlaftagebuch bevor die Lichter ausgehen.

Bild 11: Blaskapellenkonzert in der Sporthalle der Klinik
Bild 12: Prosecco mit Zitroneneis

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