Mehr als nur ein Kopfschmerz ... Migräne - Interview mit Steven und seinem Lebensgefährten
- ede-line
- 27. Juli
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Juli
Kopfschmerzen - ein leidiges Thema, die jeder kennt und gewiss schon Mal in seinem Leben hatte. Doch Kopfschmerzen sind meist nur ein Symptom und bestehen aus mehr leidigen Symptomen als nur dem Kopfschmerz. Kopfschmerzen, das Hauptsymptom Nummer eins, dass vielseitiger und faszinierender nicht sein kann. Insgesamt gibt es über 200 Kopfschmerzarten. Da mich das Thema selbst auch betrifft und fasziniert, möchte ich auf das Thema Kopfschmerzen genauer eingehen, dazu soll eine kleine Reihe auf meinem Blog entstehen. Im ersten Beitrag dieser Reihe geht es um die Volkskrankheit Nummer eins - die Migräne. Dazu habe ich ein Interview geführt mit meinem Gastautor Steven, der auf meinem Blog hin und wieder auch selbst aktiv wird und Beiträge verfasst. Nun stand er mir Rede und Antwort zum Thema Migräne, da er selbst betroffen ist. Oft wird Migräne als eine "Frauenkrankheit" angesehen, doch dass ist ein Klischee, denn auch viele Männer haben mit Migräne zu kämpfen, darunter zählt auch Steven. Gefreut habe ich mich, dass ich auch ein paar kurze Fragen seinen Partner stellen könnte, wie er mit der Erkrankung umgeht. Wie ist es mit Migräne zu leben? Und wie gehe ich in einer Beziehung damit um, wenn mein Partner chronisch krank ist, darum soll es im heutigen Interview gehen. Doch zuvor möchte ich nochmal allgemein darauf eingehen: Was ist überhaupt Migräne? Welche Symptome treten auf? Was sind mögliche Trigger? Sowie soll es zum Abschluss darum gehen; wie man sie behandeln kann und wie man vorbeugen kann?

Mein Überblick über den heutigen Beitrag:
1. Was ist Migräne?
Die Migräne ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt. Migräne gehört zu den häufigsten Kopfschmerzerkrankungen in Deutschland. Insgesamt leiden ca. 10-15% der Bevölkerung an Migräne. Allerdings ist Migräne mehr als nur ein Kopfschmerz. Sie ist eine schwere neurologische Erkrankung, die vorwiegend mit Kopfschmerzen einhergeht. Doch die meisten Migräneattacken werden begleitet mit anderen Symptomen. Zusätzlich können neurologische Störungen hinzukommen, dann redet man von einer Migräne mit Aura. Übrigens treten täglich in Deutschland etwa 350.000 Migräneanfälle auf. Es gibt verschiedene Formen der Migräne. Die zwei häufigsten Formen der Migräne sind die Migräne mit und ohne Aura. Weitere Migräneformen sind die chronische Migräne, retinale, vestibuläre, ophthalmoplegische, familiäre hemiplegische und menstruelle Migräne sowie die Migräne ohne Kopfschmerzen, Basilarismigräne und Migralepsie.
1.1 Mehr als ein Kopfschmerz - Welche Symptome hat Migräne außer Kopfschmerzen?
Der typische Kopfschmerz eine Migräne fühlt sich heftig und pulsierend an sowie tut er meist einseitig auftreten. Er kann den Alltag stark beeinträchtigen. Der Migränekopfschmerz kann 4 bis 72 Stunden anhalten und durch körperliche Aktivität verstärkt werden. Wie schon erwähnt tut bei einer Migräne nicht nur Kopfschmerzen auftreten, sondern ist eine Migräne immer verbunden mit Begleitsymptomen. Typische Begleitsymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit. Bei einer Migräne mit Aura kommt vor Eintreten oder auch während der Kopfschmerzen zu neurologischen Reiz- oder Ausfallerscheinungen. Patienten beschreiben die Aura-Erscheinungen meist als visuelle Phänomene wie Gesichtsfelddefekte oder helle gezackte Figuren, die sich in ihrer Größe langsam ausdehnen. Meist hält eine visuelle Aura 15-60 Minuten an. Eine Aura kann auch mit weiteren neurologischen Störungen verbunden sein, u.a. Kribbeln in Händen und Gesicht sowie Sprachstörungen. Eine besondere Form der Migräne ist der Migräne ohne Kopfschmerzen – hier haben die Betroffenen eine Aura ohne begleitende Kopfschmerzen.
1.2 Was sind mögliche Trigger?
Es gibt verschiedene Trigger, die eine Migräneattacke auslösen können:
Stress
Schlafstörungen
Alkohol
Geringe Flüssigkeitszufuhr
Bestimmte Lebensmittel, z.B. zu fettiges Essen oder Schokolade. Jedoch reagiert hier jeder anders darauf.
Unregelmäßigkeiten im Tagesrhythmus (z.B. unregelmäßiges Essen oder Schlaf)
Wetterwechsel und zu heiße oder kalte Temperaturen
Sinnesreize, u.a. zu helles Licht, laute Geräusche
Bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung Migräne auslösen.
Hormonelle Schwankungen besonders bei Frauen, z.B. während der Menstruation oder Schwangerschaft
1.3 Ursachen & Diagnostik
Durch die verschiedenen Symptome einer Migräne ist die Diagnostik oft langwierig und mit einigen Hürden verbunden. Leider gibt es heute auch noch viele Neurologen, die sich auf dieses Gebiet nicht spezialisiert haben. Oft werden Betroffene von Arzt zu Arzt geschickt. Zudem gibt es keine eindeutige Untersuchung, die eine Migräne feststellt. In der Diagnostik werden Untersuchungen gemacht, um andere Erkrankungen auszuschließen, u.a. Bildgebungen, Bluttest und neurologische Untersuchungen. Sehr entscheidend bei der Feststellung einer Migräne ist die Anamnese. Der Arzt erfragt die Symptome, Dauer, Häufigkeit und Intensität der Kopfschmerzen sowie begleitende Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Hilfreich für die Diagnostik kann das Führen eines Kopfschmerztagebuch sein. Somit kann die Migräne von anderen Kopfschmerzformen unterschieden werden und Trigger sowie Muster erkannt werden.
Bis heute sind die genauen Ursachen einer Migräne nicht geklärt. Man geht davon aus das Migräne durch bestimmte Prozesse im Gehirn ausgelöst werden sowie das das Nervensystem von Betroffenen besonders empfindlich auf bestimmte Reize reagiert. Weitere Ursachen, die vermutet werden, sind genetische Faktoren, ein Mangel an Nährstoffen sowie psychische Auslöser.
2. Migräne - Interview mit Steven
Hallo Steven, danke dass ich mit Dir heute ein Interview führen kann und Du ganz offen über Deine Erkrankung bzw. Behinderung mit mir spricht. Du hast schon den ein oder anderen Gastbeitrag auf meiner Seite verfasst und meine Leser/-innen haben somit auch einen kleinen Einblick von Dir schon bekommen. Allerdings für neue Leser/-innen meiner Seite bitte ich Dich nochmal kurz Dich vorzustellen und sag doch, gibt es irgendwelche Neuigkeiten, die Du hier gerne verkünden magst. Du bist ja umgezogen, hast Du Dich gut eingelebt in Dresden?
Steven: Hallo, ich heiße Steven und bin 32 Jahre alt. Ich wohne seit genau einem Jahr in Dresden und habe mich gut eingelebt.
Heute reden wir über die Volkskrankheit Migräne. Lieber Steven, ich danke Dir dafür, dass Du uns einen Einblick in Deine Erkrankung gibt und heute ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderst. Migräne gehört zu den häufigsten Kopfschmerzerkrankungen in Deutschland. Insgesamt leiden ca. 10-15% der Bevölkerung an Migräne. Trotzdem ist der Weg der Diagnose oft steinig, da die Krankheit viele verschiedene Symptome haben kann, die auch auf andere Krankheiten hinweisen können. Eine Migräne ist nicht immer gleich eine Migräne. Wie zeigt sich bei Dir eine Migräneattacke? Welche Symptome bekommst Du und was sind die Vorboten?
Steven: Ich habe dieses typische Augenflackern, das dauert einige Minuten an. Danach kommen die Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und manchmal Übelkeit.
Ist jede Attacke gleich oder kommen auch Mal andere Symptome auf?
Steven: Jede Attacke ist gleich. Es kommen keine weiteren Symptome hinzu.
Wie häufig bekommst Du eine Migräneattacke? Und hat sich über die Jahre die Häufigkeit der Attacken verändert?
Steven: Als ich in Zwickau gelebt habe, habe ich so gut wie nie Migräneattacken bekommen. In Dresden habe ich 2024 schon dreimal Migräne gehabt.
Wie schon einmal erwähnt, ist der Weg zur Diagnose oft steinig. Welche Hürden musstest Du gehen, bis die Diagnose Migräne fest stand? Wie lange hat es gedauert bis eine offizielle Diagnose feststand bei Dir?
Steven: Es gibt keine offizielle Diagnose. Offiziell habe ich keinen Arzt, der die Migräne behandelt.
Es gibt verschiedene Trigger, die eine Migräneattacke fördern können. Welche Trigger können bei Dir eine Migräneattacke auslösen?
Steven: Ich vermute viel Stress bei mir und die Fehlhaltung durch meine Behinderung kommt dazu. Da ich denke, dass die Migräne vom Rücken kommt.
Inwieweit schränkt die Erkrankung Dich in Deinem Alltag und auf Arbeit ein?
Steven: Wenn ich es rechtzeitig behandle, nicht. Wenn dann kann ich bei Migräneattacken nur liegen und das im Dunkeln, bin da sehr lichtempfindlich.
Beruflich gesehen, bist Du eine wichtige Person, Du bringst die Briefe zu uns nach Hause. Kam es schon Mal vor, dass Du mitten bei der Arbeit eine Attacke bekommen hast? Wenn ja, wie bist Du damit umgegangen und was hast Du gemacht?
Steven: Ja, hatte ich auch schon auf Arbeit bekommen. Damals war es keine starke Attacke. Die Kopfschmerzen waren auszuhalten.
Es ist kein Geheimnis, dass Du gerne verreist. Auch auf meinem Blog hast Du schon von Deinen Reisen berichtet. Wie ist es, mit Migräne zu verreisen? Was musst Du beachten? Hast Du eine spezielle Notfallversorgung dabei?
Steven: Ich habe stets Kopfschmerztabletten bei mir. Meist reicht Ibuprofen.
Musstest Du wegen einer Migräneattacke schon mal einen wichtigen Termin absagen oder verschieben? Wenn ja, wie hast Du Dich dabei gefühlt?
Steven: Ja, musste ich. Ich habe mich dabei unwohl gefühlt, weil es unerwartet kam.
Wie gehst Du mit Deiner Erkrankung um? Sprichst Du sie offen an? Und wie reagiert Dein Umfeld darauf?
Steven: Ich gehe mit der Erkrankung offen um. Mein Umfeld reagiert mit sofortiger Hilfe.
Es gibt auch als Prophylaxe Medikamente. Nimmst Du vorbeugend Medikamente oder nur wenn eine Migräneattacke sich ankündigt?
Steven: Ich nehme Medikamente nur wenn einem Migräneattacke sich ankündigt.
Wenn sich eine Migräneattacke bei dir ankündigt? Was machst Du dann? Wie hilfst Du Dir? Nimmst Du Medikamente?
Steven: Ich nehme sofort Medikamente ein und lege mich wenn möglich hin.
Du hast einen Grad der Schwerbehinderung. Nicht wegen Deiner Migräne, sondern wegen Deiner sichtbaren Erkrankung am rechten Arm. Wie viel zusätzlich belastet Dich dies? Und wie gehst Du damit um?
Steven: Nicht viel. Ich meine, umso älter man wird, umso mehr kommt dazu.
Musstest Du Dir schon negative Kommentare anhören hinsichtlich Deiner Behinderung oder auch wegen der Migräne? Wie fühlt es sich für dich an und wie versuchst Du damit umzugehen?
Steven: Nein, das musste ich noch nicht bezüglich der Migräne. Wegen der anderen Behinderung schon. Aber ich gehe auf solche Kommentare nicht drauf ein.
Zurück zur Migräne: Was würdest Du Betroffene und Angehörige empfehlen?
Steven: Na, ich würde empfehlen, wenn es häufig so zu Attacken kommt, zum Arzt zu gehen. Ansonsten hilft Ruhe, Dunkelheit und Medikamente.
Denkst Du, dass Dein Leben ohne Migräne anders aussehen würde? Was würdest Du dann anders machen?
Steven: Nein, da ich mich von dieser Krankheit nicht groß einschränken lasse.

3. Wie gehe ich mit der chronischen Erkrankung meines Partners um? - kurze Fragen-/Antwortenrunde mit Stevens Lebensgefährte
Wie ist es für Angehörige und Partner/-innen von Migräne - Betroffene damit umzugehen? - Dazu hat mir ein paar kleine Fragen Stevens Lebensgefährte beantwortet:
Hallo Marcus, hattest Du schon, bevor Du Steven kennengelernt hattest, Berührungspunkte mit Migräne?
Marcus: Nein, dass hatte ich noch nicht bzw. habe ich noch nie vom Augenflackern dabei gewusst.
Wie gehst Du mit der Erkrankung um und wie fühlst Du Dich damit? Was tust du, um Deinen Partner zu unterstützen?
Marcus: Ich helfe ihm nach Bedarf, wenn er es möchte. Ich respektiere dann, dass er Ruhe braucht und lasse ihn.
Was würdest Du Dir von Steven wünschen, damit Du mit der Erkrankung noch besser umgehen kannst?
Marcus: Um ganz ehrlich zu sein, nichts. Ich bin gut aufgeklärt und weiß, wie ich helfen kann, wenn eine Attacke kommt.
Was würdest Du Betroffene und Nicht-Betroffene raten?
Marcus: Auf die Bedürfnisse des jeweiligen einzugehen.
Vielen Dank, dass Ihr so offen und ehrlich mit mir gesprochen habt und meinen Leser/-innen einen kleinen Einblick gegeben habt, wie das Leben mit Migräne für Betroffene und den Partner sein kann.
4. Prävention & Therapie einer Migräne
4.1 Wie beuge ich einer Migräne vor?
Eine Migräne ist bis jetzt noch nicht heilbar. Allerdings kann man mit der richtigen Prophylaxe, die Häufigkeit der Migräneattacken eindämmen. Bevor eine medikamentöse Prophylaxe durchgeführt wird, sollten erstmal die Trigger identifiziert werden und nach Möglichkeit vermieden werden, um Migräneattacken vorzubeugen. Eine weitere Maßnahme zur Vorbeugung ist die Mitbehanldung von Begleiterkrankungen bzw. Grunderkrankungen. Hilfreich ist auch die Gabe von Magnesium. Seit ca. 10 Jahren wird auch erfolgreich Botulinumtoxin angewendet bei der Prophylaxe einer Migräne. Eine weitere Vorbeugungsmaßnahme ist ein Migränepiercing. Das „Daith-Piercing“, ist ein Ohrpiercing, das im Bereich des Knorpels der Ohrmuschel, oft an der Stelle, die als "Nullpunkt" bezeichnet wird, gestochen wird. Die Stimulation des Punktes durch das Piercing soll die die Migräneanfälle reduzieren. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit des Migränepiercings zur Behandlung von Migräne. Auch Akupunktur wird für die Vorbeugung eingesetzt.
4.2 Wie behandele ich eine Migräne?
Die Behandlung einer Migräne wird in drei wichtigen Teilen eingeteilt: Akutbehandlung bei einer Attacke, medikamentöse Prophylaxe und die nicht-medikamentöse Behandlung.
Ein wichtiger Teil der Behandlung ist die Prophylaxe, um die Häufigkeit von Migräneattacken deutlich zu reduzieren. Wie Du eine Migräne vorbeugst, kannst Du unter Abschnitt 4.1 ausführlicher nachlesen.
Wenn eine Attacke sich ankündigt, tun Betroffene sich gerne zurückziehen und bevorzugen einen abgedunkelten Raum sowie Ruhe. Meist ist bei Aufkommen einer Attacke eine medikamentöse Behandlung unverzichtbar, da eine Migräneattacke kaum anders behandelbar ist. Um die Schmerzen zu lindern, kommen Schmerzmittel zum Einsatz. Auch ich leide unter Migräne und tue bei einer Attacke „Triptane“ einnehmen.
Auch eine nicht-medikamentöse Behandlung ist möglich, wird allerdings mehr im Bereich der Prophylaxe eingesetzt als direkt bei einer Attacke. Bei einer Attacke kann das Anwenden von elektrischen Stimulatoren hilfreich sein, um die Kopf- und Nackenschmerzen zu reduzieren. Für den Eigenbedarf eignet sich hier die Anwendung eines TENS-Gerätes – über das TENS-Gerät hatte ich schon mal einen Beitrag geschrieben. Zum Beitrag gelangst Du, wenn Du hier klickst. Weitere nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die besonders zur Vorbeugung eingesetzt werden, um die Häufigkeit der Migräneattacken einzuschränken, sind Akupunktur, Entspannungsverfahren, Stressbewältigungstraining, Sport, Yoga & Pilates sowie die ketogene Ernährung – zu meinem Beitrag zur ketogenen Ernährung gelangst Du, wenn Du hier klickst.
4.3 Empfehlungen zum Thema Migräne
Sabine Wolf tut in ihrem Podcast „Unwetter im Kopf“ über ihre Erkrankung Migräne reden und hilfreiche Tipps zur Migräne mitgeben. Sie geht in ihrem Podcast auf viele Themen ein, u.a. Behinderung, Triggerfaktoren, Behandlungsmöglichkeiten u.v.m. Zudem hat Sabine Wolf dieses Jahr ein Buch herausgebracht, wo sie über ihre Erfahrungen mit Migräne berichtet.
Der Podcast „Migräne-Sprechstunde“ geht ausführlichst auf Migräne und deren verschiedenen Formen ein.
Das medizinische Fachbuch „Migräne & Kopfschmerzen“ vom Karger Verlag geht auf verschiedene Kopfschmerzarten ein – von der Diagnose bis zur Behandlung!
Das „Kopfschmerzsymposium“ ist ein Kongress der DMKG, der einmal jährlich in Leipzig stattfindet. Hier werden die neusten Aspekte in Klinik und Forschung im Bereich Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie die neusten Therapieoptionen vorgestellt.
Möchtest Du auch gehört werden und mit mir ein Interview führen, dann schreibe mir gerne in die Kommentare oder eine Mail unter: info@edelineshealthythings.de
Meine Quellen:
Med. Fachbuch: "Migräne & Kopfschmerzen, Hrsg.: R. Agosti & weitere, KARGER Verlag, 2015
Podcast: "Unwetter im Kopf" & "Migräne-Sprechstunde"
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Endlich mal geschafft deinen Beitrag zu lesen. Ich hab mich bei deiner Beschreibung zur Migräne mit Aura sofort wieder erkannt. Ich gehöre auch zu der Gruppe die gezackte Figuren sieht, die sich allmählich ausdehnen. Und das zum Glück ohne Schmerzen danach oder davor. Schlimmstenfalls bemerke ich einen dumpfen Kopf und damit kann ich sehr gut leben. :)
Liebe Grüße, Katja
Ein wichtiges Thema! Danke für das Interview.
Ich habe ab und an leichte Migräne, diese äußert sich durch eine vorausgehende Aura, dadurch kann ich recht schnell reagieren. Und greife dann zu hochdosierten Magnesium und habe damit gute Erfahrungen gemacht. LG Romy